Das Amt des Bürgermeisters in unserer schönen Bendestorfer Gemeinde ist ein „Ehrenamt“. Wenn man sich hierfür zur Wiederwahl stellt, weiß man, was auf einen zukommt. Entweder man sagt «ja», packt an oder aber man lässt es lieber.

Langeweile ist für mich ein Fremdwort, denn bürgerliches Engagement ist nicht einfach nur Aufopferung für andere, sondern gibt einem die Chance, Dinge zu bewegen, etwas zu verändern, gesellschaftliche Prozesse mitzugestalten und soziale Verantwortung zu übernehmen.

Beruflich führte mich meine Leidenschaft für Technik zu Airbus. Dort erreichte ich vielfältige Managementpositionen mit internationaler Verantwortung. Aber ein Schicksalsschlag hat mich als junger Vater eines behinderten Sohnes schon ganz früh zum Kämpfer für die Belange von Menschen mit Handicaps gemacht: 30 Jahre im Vorstand der Lebenshilfe Landkreis Harburg, davon 20 Jahre als ihr Vorsitzender, Mitinitiator beim Aufbau verschiedener Behinderteneinrichtungen im Landkreis und Gründungsmitglied einer anthroposophischen Lebens- und Arbeitsgemeinschaft mit heute 41 betreuten Menschen, in der auch mein Sohn lebt. Seit 2014 bin ich außerdem Vorsitzender des Vereins NISA e.V. mit über 80 Schulbegleitern für behinderte Kinder. Vor einigen Jahren haben meine Frau und ich eine Stiftung für die Unterstützung behinderter Menschen gegründet.

Mein Credo ist: Wenn man will, kann man es packen!

Als Gründungsmitglied der BWG, seit 2009 im Gemeinderat und seit 2018 als Bürgermeister habe ich vieles mit angeschoben, um die Attraktivität unseres Ortes zu bewahren. Daran würde ich gern im offenen Umgang miteinander, mit Transparenz und Bürgernähe anknüpfen. Meine Vernetzung zur Landkreisverwaltung, zu Kreis- und Landtagspolitikern hilft, brennende Themen für Bendestorf schnell ansprechen zu können.